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Nooto / Blog / 20 August 2009
topic: Jakobskreuzkraut Wasserkreuzkraut unkrautvernichtung Raukenblättriges Kreuzkraut Alpenkreuzkraut JKK Leberschäden




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Biogift Jakobskreuzkraut

Seit einiger Zeit bringen etablierten Medien (MSM) eher verhaltene Berichte über Aufkommen oder gar Vergiftungen – mit tödlichen Folgen – mit Kreuzkraut. Bei der seichten und lückenhaften »Berichterstattung« wird unterschlagen, dass fast ausnahmslos biologischer und ökologische »Landwirtschaft« betroffen ist. Dies wundert angesichts der Dogmen, die sich dieser Zweig der Luxuslebensmittel-Produktion unterwift. Denn die ökoreligiöse Landwirtschaft ignoriert mit System jegliche Erkenntnisse der modernen Forschung. Die Augen fest in Richtung Steinzeit gerichtet bauen die Biobauern nicht nur qualitativ fragwürdige Nahrungsmittel, sondern auch Gift. Gift, das bei Mensch und Tier zu schwer wiegenden gesundheitlichen Schäden führen kann.

Um eines dieser Gifte handelt es sich beim Pyrrolizidinalkaloid , dem Gift vom Jakobskreuzkraut. Diese hier heimische Pflanze wuchert seid dem fragwürdigen Siegeszug des Biosiegels auf vielen Äckern. Die herkömmliche und konventionelle Landwirtschaft hat mit diesem Unkraut aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen und dank moderner Anbaumethoden weniger Probleme. Die biologische dynamische ökologische Steinzeit-Bauerrei dagegen tut sich schwer. Mit schweren Folgen für ihre Kunden.

Um Jakobskreuzkraut in Schach zu halten, bedarf es vor allem intensiver Bewirtschaftung, des gelegentlichen Einsatzes von Herbiziden und des Bewusstseins, dass das Feld ein Produktionsmittel ist, das mit Bedacht genutzt wird und nicht nach zivilreligiösen Grundsätzen der Ökoreligion. In allen drei Punkten haben die Biobauern Probleme.

Problemfall Biofleisch

Auf Wiesen und Weiden wird das Kreuzkraut von Kühen meist verschmäht. Dadurch bekommt das Unkraut einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Pflanze, da es reifen und absamen kann. Mit dem Abmähen gelangt die giftige Pflanze ins Heu oder Silage. Hier kann das Vieh das Gift nicht meiden. Dass ausgerechnet Tiere, aus denen man Biofleisch macht hier noch zusätzlich mit Gift traktiert werden, ist ein Skandal. Gerade, da uns die Biokirche weismachen will, dass hier das Fleisch von ausgesprochen glücklichen Kühen kommt. Ein Blick auf die Symptome der Vergiftung mit dem Pyrrolizidinalkaloid aus dem Kreuzkraut liest sich wie schlimmer Albtraum: Magen- und Darmkrämpfe, Haarausfall, Krämpfe, Gehstörungen, irreparable Leberschäden, bis zum Tod. Und dies alles sind die Biobauern bereit ihren Tieren anzutun, um die Dogmen der Ökoreligion zu beachten. Welches Bild von der Kreatur sich hier offenbart, ist erschreckend.

Das Kreuzkraut produziert bis zu 150 Tausend Samen, die zwanzig Jahre im Boden keimfähig bleiben. Das Unkraut breitet sich von Brachland und Feldrain immer wieder aus. Hier hilft oft nur ein synthetische Unkrautvernichtungsmittel. Auch intensive Bewirtschaftung mit gezieltem und mehrmaligen Abmähen der Wiesen hält die Heimsuchung mit Kreuzkraut in Schach. Aber gerade dies verstehen die Biobauern nicht oder es wird ihnen von ihren Verbänden schlicht verboten.

Das Jakobskreuzkraut gedeiht vorzugsweise auf mageren Böden ohne Stickstoffdünger. Da dieser im s.g. biologischen Anbau Pfui ist oder nur als Mist sehr ungenau aufgebracht werden kann, hat das Kreuzkraut gerade auf ökologisch bewirtschafteten Flächen beste Bedingungen für unkontrolliertes Wachstum.

Auch die staatlich geförderten Brachflächen sind ideale Rückzugsgebiete der Giftpflanzen, die immer wieder auf die Felder überspringen. Pech für die Kunden der Biolebensmittel, die mit der Ware auch das Gift kaufen müssen.


Links
» Biogift – biologisch dynamisch vergiftet
» Grünes Fleisch
» Gewalttätiger Vegetarier besucht Metzger














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