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Erholungsheim Guantanamo Bay
... oder peinlichstes Geschreibsel der Welt.de.
Die amtierende Miss Universe, Dayana Mendoza, war auf Besuch in Guantanamo Bay und hielt ihre Eindrücke in einem Blog fest. Das darf sie, das soll sie, das ist mir im Prinzip egal, so wie es jedem egal sein sollte.
Aber der Schreiberlingen von der Welt war es nicht egal, da Frau Mendoza in ihrem Blogeintrag das Meinungsdiktat der MainstreamMedien sträflich missachtet hat. Sie hat nämlich ihre tatsächlichen Eindrücke in die Tasten gehauen und nicht die gewünschten politisch korrekten Lügen. Ein Skandal.
Laut den Worten von Frau Mendoza war die Reise und der Besuch in Guantanamo Bay ausgesprochen knorke. Nix von »unmenschlichen« Zuständen, keine Folter. Mag diese Sicht eine Einengung der eigenen Erfahrung unterliegen – trotzdem hat sie den dreckigen Schreibern eines voraus: Sie war vor Ort und hat das Berichtete unmittelbar erlebt.
Reuters, der Protagonist im Hintergrund
Kein Zufall, dass die Kunde über den Blogeintrag von Frau Mendoza über Reuters verbreitet wurde. Reuters hat schon in der Vergangenheit gefälschtes Fotomaterial verbreitet. Mittlerweile steht für mich jede Meldung, die von Reuters stammt unter Generalverdacht – bis auf Weiteres.
Selbstredend haben auch andere unterbelichtete (Spiegel, Bild) diese Meldung von Reuters kritiklos übernommen.
Links
» Welt.de: Miss Universe findet Guantanamo »erholsam«
» Hier aber ein kritischer Beitrag:
Guantánamo-Lüge von Miss Universum aufgedeckt!
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